Der Hund in der homöopathischen Praxis
Hunde kommen mit vielerlei Beschwerden in die homöopathische Praxis. Am häufigsten mit Hautkrankheiten, Arthrose, Hinken mit vom Tierarzt nicht auffindbarer Ursache, chronischen Magen-Darm-Beschwerden, Augenkrankheiten, Problemen mit den Nieren, dem Herzen, der Leber oder eines anderen inneren Organes. Auch psychische Schwierigkeiten trotz artgerechter Haltung können homöopathisch behandelt werden. Artgerechte Haltung und Ernährung bilden wie bei jedem anderen Lebewesen auch die Grundlage für Gesundheit.
Ich besuche die Hunde in ihrer gewohnten Umgebung. Das erste Gespräch dauert je nach Lebensalter und Krankengeschichte eine bis zwei Stunden. Manchmal beinhaltet diese sogenannte Erstanamnese nebst Gespräch, Beobachtung und einfacher körperlicher Untersuchung des Hundes auch einen kurzen Spaziergang, damit ich besondere Gewohnheiten des Tieres ausser Haus miterleben kann. Nach Erarbeitung des passenden Heilmittels sende ich dieses per Post zum Hund. Die Analyse der Krankengeschichte und Erarbeitung des Mittels dauert ebenfalls eine bis zwei Stunden.
Um die Wirkung des Heilmittels beurteilen zu können und den weiteren Verlauf der Behandlung zu bestimmen reichen nach der Erstanamnese, bei der ich den Hund in seinem Heim erlebt habe, telefonische Besprechungen aus. Erst nach längerer Zeit, bei grösseren Veränderungen oder bei akuten Erkrankungen besuche ich das Tier erneut zu Hause.
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